Ralf Pomorin 5.Dan Taekwondo Kickboxen
Ralf Pomorin 5.Dan Taekwondo Kickboxen

Kick Boxen

 


 

Kickboxen

Die Sportart Kickboxen hat sich Mitte der 60er Jahre in den USA aus verschiedenen Kampfsportarten heraus entwickelt. Seither erfreut sie sich international wachsender Beliebtheit, was durch Mitgliedszahlen von Verbänden wie der WKA mit mehr als 80.000 Aktiven eindrucksvoll bestätigt wird.
Von den Oberkörpertechniken ist es mit dem traditionellen Boxen identisch. Allerdings wurde das Reglement erweitert: Zu den Faust- sind nun auch Fußtechniken hinzugekommen, die aus asiatischen Kampfsportarten wie Thaiboxen, Kung Fu oder Tae Kwon Do übernommen und modifiziert wurden. Viele Experten sind sich darüber einig, dass das Kickboxen der nächste große Mediensport werden dürfte. Ähnlich wie das traditionelle Boxen hat es die gleichen Startschwierigkeiten, was insbesondere zahllosen Billigfilmproduktionen aus Fernost und Hollywood zu verdanken ist, die das Kickboxen als sinnlosen Straßenkampf darstellen. Dass dies nicht im geringsten der Realität entspricht weiß jeder, der sich auch nur kurz damit beschäftigt hat. Technisch noch hochwertiger als das traditionelle Boxen bietet es dem Zuschauer auch optisch weit mehr. Apropos: Bei der Auswahl unserer Schüler sind wir diesbezüglich extrem kritisch. Auch nur der Verdacht, jemand möchte das gelernte auf der Straße umsetzen, führt zum sofortigen Rausschmiss. Schon bei der Auswahl der Neuzugänge schenken wir diesem Punkt größte Beachtung. Halbstarke und Schlägertypen sind hier nicht erwünscht. Dank dieser strikten Regelung können wir seit Jahren eine hervorragende Trainingsatmosphäre garantieren.
Was viele nicht wissen: Die Verletzungsrate im Kickboxen liegt nach offiziellen Statistiken sowohl im Training als auch im Wettkampf ganz hinten in der Liste. Weit hinter Fußball, Basketball, Handball und sogar Squash. Lediglich „Badminton” kann eine noch bessere Bilanz vorweisen. Ein Ergebnis, die wir aus unserem Schulbetrieb in über 14 Jahren nur bestätigen können. Sie werden von uns in jedem Fall ganz individuell an diese anspruchsvolle Sportart herangeführt. Die Trainer Ralf Pomorin, Martin Eulig, Frank Stein, stehen Ihnen mit ihrem gesamten Wissen und Erfahrung zur Verfügung. Das Tempo dabei bestimmen Sie ganz alleine. Ebenso wie die Entscheidung, ob Sie am Sparring oder an Wettkämpfen teilnehmen möchten oder nicht. „Teamwork” wird bei uns groß geschrieben.
 

 




Was ist Kickboxen überhaupt ?

Kickboxen ist eine systemübergreifende Wettkampfsportart mit bestimmten Regeln. Als Methode zur Körperbeherrschung, Fitness und Selbstverteidigung, allem voran aber als zeitgemäßer Sport mit attraktiven Herausforderungen, bietet das Kick-Boxen heute ein hohes technisches Niveau und besticht durch Image und Popularität.

Der Kick-Box-Sport kann in drei verschiedenen Systemen ausgeführt werden, die jeweils eigene technische Schwerpunkte setzen und individuellen Regeln unterliegen. Der jeweilige Leistungsstand wird anhand von Gürtelprüfungen überprüft und bestätigt.

Im sogenannten "Semikontakt Punkt- Stopp- System" wird mit leichtem Kontakt meist in einer seitlichen Haltung gekämpft. Nach jeder erfolgreichen Technik wird der Kampf unterbrochen und die entsprechende Wertung vergeben.
 
Eine ähnlich gemäßigte Schlaghärte wie die des Semikontakt zeichnet auch das "Leichtkontakt-System" aus. Hierbei wird das Kampfgeschehen jedoch nicht für die Wertungen gestoppt.


Die dritte Methode, das "Vollkontakt-System", wird in einem Ring ausgeführt und erlaubt es den Kämpfern, die Techniken mit ganzer Kraft anzubringen.

Die Gemeinsamkeit aller Systeme ist die obligatorische Schutzausrüstung und die festen Kampfregeln, die in jedem Fall einen sportlich fairen Wettkampf gewährleisten.
 
Wettkampfarten des Kickboxens
Semikontakt
Nach jedem erfolgreichen Treffer am Körper des Gegners wird der Kampf kurzzeitig unterbrochen und die Kämpfer begeben sich wieder in die Ausgangsstellung. Während dieser kurzen Unterbrechung werden die Treffer von drei Kampfrichtern bewertet. Können sich die Kampfrichter nicht auf eine Bewertung einigen, gibt es keinen Punkt.
Leichtkontakt
Nach jedem erzielten Treffer wird weitergekämpft. Das Tragen von Schutzausrüstung ist Pflicht. Dies sind: geschlossene Kleidung, Kopfschutz, meist 10 oz Handschuhe (bei Männern) bzw. 8 oz (bei Frauen), Tiefschutz, Brustschutz bei Frauen, Fuss- und Schienbeinschutz und ein Gebissschutz. Jede Runde wird nach der Anzahl der tatsächlichen Treffer durch drei Punktrichter bewertet. Nach jeder Runde kann ein Hilfspunkt für die bessere Technik und Taktik vergeben werden.
Vollkontakt
Der Kampf kann über die Punkte, durch einen Niederschlag des Gegners (K.O.) oder die Kampfunfähigkeit des Gegners (technischer K.O.) gewonnen werden. Auch beim VK kann nach jeder Runde ein Hilfspunkt für die bessere Technik und Taktik vergeben werden.
 
Wissenswertes über Kickboxen
Kickboxen ist eine Kampfsportart,  verschiedene Kampfsportarten, wie Karate und Taekwondo, mit konventionellem Boxen verbindet.
Als Mitbegründer gelten u.a. Mike Anderson und Georg F. Brückner. Sie einigten sich 1974 auf einheitliche Wettkampfregeln. Kickboxen wurde zunächst, wegen einiger dem Karate ähnlicher Kampftechniken, "Full Contact Karate" genannt. Das Kickboxen wurde später mit geringen Regeländerungen daraus abgeleitet.
Es gibt verschiedene Wettkampfarten, in denen sich Gegner gegenüber stehen. Hierzu zählen Semi-, Leicht- und Vollkontakt.
Semikontakt wird auf Matten ausgetragen. Hier sollen die Techniken sauber und eindeutig ausgeführt werden. Auch beim Leichtkontakt wird in der Regel auf Matten gekämpft. LK ist technisch und konditionell sehr anspruchsvoll. Vollkontakt - Kickboxen (VK), die "Königsdisziplin" im Kickboxen, wird im Boxring ausgetragen.


Die WAKO und die WKA sind die größten Weltverbände und richten jährlich Weltmeisterschaften aus.
 
Das Gürtelwesen
 
Ähnlich wie beim Karate, Taekwondo oder Judo können die Trainierenden in manchen Kickbox-Verbänden Grade (Kyu/Dan) erreichen, die durch einen farbigen Gurt gekennzeichnet werden. Zu Beginn erhält man den weißen Gurt (8. Kyu). Danach können durch Prüfungen weitere Grade erreicht werden. Die Reihenfolge dabei ist:
 
  • Weiß (7. Kyu) - steht für Reinheit, Unschuld, Anfang.
  • Gelb (6. Kyu) - symbolisiert den Keim, der Schüler ist der Keim, der sprießen will.
  • Orange (5. Kyu) - ist das Feuer des Entdeckens, der Aggressivität- man muss hart an sich arbeiten.
  • Grün (4. Kyu) - symbolisiert- wie die Wunderbohnen- dass man bis in den Himmel zu wachsen hat.
  • Blau (3. Kyu) - ist der Himmel und zeigt uns, dass unser Kopf aufzuragen hat, die Füsse aber auf dem Boden bleiben müssen.
  • Hellbraun (2. Kyu) - ist die Erde, mit der wir fest verbunden sind.
  • Braun (1. Kyu) - ist die Erde, mit der wir fest verbunden sind.
  • Schwarz (1. Dan) - symbolisiert, dass die Finsterniss das Hara nicht mehr beherrschen kann, dort, wo vier Finger unterhalb des Nabels der Gürtel festgemacht wird.
 
schwarz ist ausserdem die Farbe des Erleuchteten, sie erinnert uns daran, dass wir nichts erreicht haben, dass wir ab diesem Moment erst beginnen, echte Kampfkünstler zu sein.So wird dieser Schwarzgurt mit der Zeit und dem Nutzen weiß- von Neuen erscheint die Reinheit, diesmal als Licht, als Weißheit durch Wissen und Erfahrung, der Gurt wird zum klaren Symbol, dass sein Träger wieder zur Unschuld gelangt ist.
 
Eine Charakteristik des Zen, der Perfektionierung des Menschen. Der Kreis hat sich geschloßen dies ist das Tao des Leitspruchs: Seid gute Menschen, unabhängig von der Farbe des Spiegels, in dem man sich sieht.
 

7.Kyu

Weiß

6.Kyu

Gelb

5.Kyu

Orange

4.Kyu

Grün

3.Kyu

Blau

2.Kyu

Hellbr.

1.Kyu

Braun

1.Dan

Schwarz

 

Der schwarze Gurt entspricht dem 1. Meistergrad (1. Dan). Danach können weitere Meistergrade durch spezielle Prüfungen erreicht werden, in den meisten Verbänden sind Prüfungen bis zum 4. Dan möglich. Oft werden diese DAN-Grade jedoch an Leute verliehen, die sich für diesen Sport verdient gemacht haben. Dazu zählen langjährige Trainer und erfolgreiche Kämpfer.
 
Graduierungen

 

In regelmäßigen Abständen geben wir die Möglichkeit, sich auf Gürtelprüfungen im Kickboxen vorzubereiten. Prüfungen können bis zum höchsten Meistergrad/Schwarzgurt abgelegt werden.  



 


 

 

 

      

 


 

 



     

 

 

 




 

 


 
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